Bereichsbild

Pro Bono Afrika

Anlässlich des XXIV. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moots 2016/2017 entstand eine Kooperation der Universität Heidelberg mit der Universität Bahir Dar in Äthiopien. Da es beim Vis Moot Court bisher an afrikanischen Teams mangelt und aus Ostafrika bisher noch gar keines teilnahm, stellt sie ein Pionierprojekt dar. Federführend sind Maximilian Pika vom Lehrstuhl von Herrn Professor Weller sowie der ehemalige Mitarbeiter Pierre Trippel. Beide sind ehemalige Vis Moot-Teilnehmer, welche zusammen vier Jahre lang Teams der Bucerius Law School sowie der Universität Heidelberg betreut haben. In dieser Zeit konnten sie 23 Preise ansammeln, u.a. drei Viertel- und zwei Achtelfinalteilnahmen.

Im Jahr 2016/2017 flogen sie im Januar nach Äthiopien, um dort eine zwölfköpfige Klasse für eine Woche im Schiedsverfahrensrecht sowie im Präsentationstraining zu unterrichten. Anschließend luden sie kurz vor Beginn des diesjährigen Vis Moot Courts die zwei Klassenbesten, Zena Abera Tesema und Ayene Mengesha Sisay nach Heidelberg für ein dreitägiges Individualtraining sowie den Heidelberg Pre-Moot ein. Anschließend begleiteten sie die beiden Teilnehmer bei der ersten Teilnahme einer äthiopischen Universität am Vis Moot Court.

Ermöglicht wird die Kooperation, neben Eigenbeiträgen der Betreuer sowie einer Reiseunterstützung des Instituts für die Betreuer, maßgeblich durch Spenden deutscher Rechtsanwaltskanzleien und deutscher Rechtsanwälte persönlich.

Seitenbearbeiter: Moot-Team
Letzte Änderung: 18.04.2017
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